Montag, 24. Mai 2010

Einen Server in Trackmania Forever erstellen

Nach einer langen Dürreperiode in diesem Blog ist mir meine Pflicht, allen Lesern knallhart recherchierte Informationen zu vermitteln wieder bewusst geworden (für diesen Satz habe ich den halben Duden durchgelesen)! :D
Also, da ich schon im letzten Post ein Tutorial zu einem meiner letzten Projekte gab, mache ich dies heute wieder. Ich habe einen Server in Trackmania erstellt.
Als ich erst mein Glück probierte und nach einem Tutorial ging hatte ich zwar zeitweise Erfolge zu verzeichnen, mein eigentliches Ziel, einen leufenden Server mit Xaseco (also mit local- und dedimaniarecords) zu erstellen blieb aber auf der Strecke... xD
Nach einem Tipp von einem anderen Clanmember (liebe Grüße ex :D) kam ich dann aber auf ein All-in-one-Paket mit einer Zusammenstellung aus allen benötigten Programmen, die bis auf die benutzerabhängigen Einstellungen schon fertig konfiguriert sind.

--> zum Download (ich nahm den Zip-Ordner)

Aaaalso.. :)
Zuerst sollte angemerkt sein, dass ich alles nur mit Trackmania United Forever getestet habe und mir mögliche Probleme bei der kostenlosen Variante des Spiels (Nations Forever) nicht bekannt sind.
Nach dem download des Zip-Archives sollte man alles daraus an einen geeigneten Ort extrahieren (möglichst nicht den Desktop, da ihr lieber später eine Verknüpfung erstellen könnt ;) ).
Von dort an kann man schlicht und ergreifend den Anweisungen der readme folgen (am leichtesten zu erreichen über den Start der AutoRun.exe und dortigen klick auf Punkt 1).
Da aber die gesamte Anleitung auf englisch gehalten ist und einige Vorkenntnisse erfordert, verfasse ich es hier erneut.

1. Serveraccount erstellen:
Gehe auf diese Homepage und logge dich mit deinen Benutzerdaten aus dem Spiel ein.
Gehe links in der Navigationsleiste auf "Dedicated servers" und fülle das erscheinende Textfeld mit deinem Multiplayer-Code aus (nur mit TMUF getestet).
Gebe einen beliebigen Server login ein (unwichtig für späteren Namen des Servers im Spiel) und ein dazu gehöriges Passwort, sowie die nächste größere Stadt in deiner Nähe.

2. Nun musst du 3 Dateien in dem Serverordner verändern. Dazu solltest du jene immer mit dem Editor (oder andere Textverarbeitungssoftware) öffnen.

2.1 "\TMF\server\GameData\Config\dedicated1_cfg.txt"
In dieser Datei musst du 4 Eingaben verändern:

1. Schreibe statt "YOURSERVERLOGIN" den auf der Internetseite vorher gewählten Server login in die Datei.
2. Tausche "YOURSERVERPASSWORD" gegen das zuvor gewählte Passwort aus.
3. Trage zwischen "" und "" die letzten 3 Zeichen deines Multiplayer-Codes ein (wieder nur mit TMUF getestet).
4. Änder den Namen des Servers in deinen Wunschnamen. Dabei kannst du auch die Sonderzeichen und Farbcodes benutzen, die in Trackmnia beim Nickname funktionieren!

2.2 "\TMF\control\xaseco_1\config.xml"

1. Tausche "YOUR_MASTERADMIN_LOGIN" gegen deinen login IM SPIEL aus (nicht der Server loggin)
2. Den Punkt aus der readme, die eigene IP einzutragen kann man überspringen! Entfernt einfach das "YOUR_MASTERADMIN_IP" und gebt keinen Wert ein.

2.3 "\TMF\control\xaseco_1\dedimania.xml"

1.Tausche "YOUR_SERVER_LOGIN" gegen deinen server login aus.
2. Tausche "YOUR_SERVER_PASSWORD" gegen das Server Passwort, welches du ebenfalls auf der Internetseite festgelegt hast.
3. Gebe anstatt "YOUR_SERVER_NATION" das Landeskürzel ein in dem du wohnst (Deutschland ist GER).

3. Nun ist es wichtig die benötigten Ports beim Router freizugeben.
Da es aber zu viele Router und ebenso Menüs derer gibt kann ich nicht alle erklären.
Bei der FritzBox funktioniert es so:
Gebe im Browser "fritz.box" ein und gehe auf den Menüpunkt "Freigaben". Dort erstellst du eine neu Freigabe. Für die Ports "2371", "3471" und "5071" werden jeweils eine UDP und eine TCP Freigabe benötigt.

Sollten all diese Punkte abgearbeitet sein, so könnt ihr euren Server über die "AutoRun.exe" starten. Ist die exe gestartet, so müsst ihr nur vom zweiten Punkt beginnend alle Punkte bis zum vierten aktivieren. Achtet dabei darauf, dass der jeweils vorherige Prozess fertig gelaufen ist, d.h. dass die jweiligen Anwendungen alle Daten geladen haben!

Das wars auch schon wieder,
mfG newNewton! :D

MSN: j.gorzel@ymail.com

ps.: Mein Server "Servername zensiert" ist unter
"Lower Saxony->Oldenburg" zu finden! ;)

Samstag, 30. Januar 2010

How to: Eine Homepage bei funpic.de erstellen

Ich habe nun im neuen Jahr endlich wieder eine Idee bekommen, worüber ich etwas schreiben könnte: Die Erstellung einer Homepage.

Ich habe mir bei diesem How to keinen Blog-Anbieter ausgesucht, da man so bei der kreativen Erstellung einer Homepage eingeschränkt würde. So fiel die Wahl auf "funpic.de". funpic.de ist eine relativ bekannte Plattform, über die man kostenlos eine Seite online stellen kann.
Ich werde in diesem Artikel das Erstellen einer Homepage über "FTP-Hosting" erklären.
Dabei werden de notwendigen Dateien für die Seite auf einen FTP-Server (File Transfer Protocol) geladen.
Die Grundlagen für die Erstellung einer Homepage über jene Weise, ist das Beherrschen von HTML. Es ist für eine gute Homepage aber auch PHP und CSS notwendig. Auf einem höheren Level der Web-Entwicklung wird auch noch Java eingesetzt.



Also fangen wir an! Als erstes meldet man sich unter "www.funpic.de" an. Hat man seine Registrierung vollendet geht man in der Navigationsleiste auf "User-Center".
Als nächstes klickt man auf "Webhosting FTP" und legt dann einen FTP-Account an. Die Hinweise unten sind zu misachten, da diese aus einer älteren Version übernommen wurden und nun keinen Sinn mehr ergeben.. :D
Nach der Anlegung eines FTP-Accounts kann es etwas dauern bis funpic.de einen FTP-Server gestartet hat.
Dies kann bis zum nächsten Tag dauern, aber man hat auch noch noch etwas zu tun, während dieser Wartezeit: Man kann eine Domain registrieren! Eine Domain ist eine Adresse für die Homepage. funpic.de stellt zwar eine, aber jene ist ziemlich uneinprägsam... Ich habe einen Favoriten in Sachen Domains: "AlpenNic". AlpenNic vergibt die Domain "Wunschname.de.tf" (wie ihr oben im Adressfeld dieser Seite sehen könnt :D).
Bei der Registrierung bei AlpenNic ist zu beachte, in den Einstellungen der Domain, zum einen die Ziel-URL richtig anzugeben und zum zweiten unten die Werbung auszuschalten (ihr habt schon genug Werbung von funpic ;-) ). Bei der Ziel-URL gebt ihr "Name_bei_funpic.erste_zwei_Buchstaben_des_funpicnamens.funpic.de" ein.
Ist dies geschafft geht´s an den FTP-Server! Oft werden hierfür Programme wie "FileZilla" empfohlen, aber ihr könnt auch die Adresse des FTP-Servers aufrufen und im Internet Explorer unter "Seite / FTP-Site in Windows Explorer öffnen" den FTP-Server ohne spezielles Programm bestücken (nur mit Windows 7 und Internet Explorer 8 getestet!).
Nun ladet ihr eure HTML-/PHP-Dateien auf den Server (achtet auf relative Verlinkungen in den Dokumenten!) und ruft eure Seite auf. Mit etwas Glück (xD) läuft die Seite sofort.
Bei mir geschah übrigens die Panne, dass ich, einmal die Dateinamen für Zwischenspeicherungen in PHP mit ".txt" benannt habe, wobei der FTP-Server diese immer in ".TXT" umwandelte, und zum anderen habe ich die Pfade mit Backslashs (also "\") bestückt, anstatt Slashs ("/") zu benutzen. Also in euren Dokumenten immer ".TXT" und "/" benutzen!
;-)

Ich hoffe dieses How to kann euch eure (evtl. erste) Homepage-Erstellung erleichtern,

mfg newNewton!

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Freitag, 20. November 2009

Einheiten im PC

Jeder kennt sie, aber wer weiß eigentlich was sie bedeuten?
Erste Art der Einheiten im PC:
Man weiß zwar, dass ein 3,2 GHz Prozessor besser ist als einer mit 1,6 und auch, dass 2GB mehr sind als 2KB. Aber was bedeuten diese Werte?

Hz* 1 Hertz (1Hz)heißt, dass ein bestimmter Prozess einmal pro Sekunde auftritt. Übertragen auf die Taktraten im PC, hat ein 3,2GHz-Prozessor 3,2 Milliarden Takte in der Sekunde.

Byte*² 1 Byte sind 8 Bit, was soviel heißt wie: 8 1/0 Signale. Eine 1,5TB-Platte hat somit 1.5 Billionen Byte, was 12 Billionen 1/0 (oder an/aus) Signalen entspricht.
Zoll 1 Zoll (1") entspricht 2,54cm. Eine 2,5"-Festplatte ist somit 6,35cm im Durchmesser.


Zweite Art der Einheiten im PC:
Man versteht zwar auf Anhieb, dass 6000 U/min bedeutet, dass 6000 Umdrehungen in der Minute stattfinden. Aber könnt ihr einordnen, ob dieser Wert bei einer Festplatte verhältnismäßig gut oder schlecht ist?

U/min Bei Festplatten in PCs ist der Wert meist zwischen 5.400 und 10.000, in Notebooks ist der Wert meist zwischen 4.200 und 7.200 Umdrehungen und bei Hochleistungsrechnern und Servern oft zwischen 10.000 und 15.000. Die Schnelligkeit der Beschreibung und des Abrufs von der Platte wird mit diesem Wert erhöht.
dB* Dezibel gibt unter anderem einfach gesehen Lautstärken an. Diese Einheit zu erklären würde allerdings den Rahmen dieses Artikels sprengen (den Rahmen von Wikipedia aber nicht ;D). Als Faustregel kann man aber sagen, dass man am besten Komponenten mit bis zu 35 dB (deziBel) verbauen sollte, wenn man einen recht leisen Rechner möchte.

*Es gilt:
Kilo... ->1.000 (zB. km,kb...)
Mega... ->1.000.000
Giga... ->1.000.000.000
Tera... ->1.000.000.000.000
Peta... ->1.000.000.000.000.000
Exa... ->1.000.000.000.000.000.000
*²Es gilt:
Kilo...->1024 (zB.KB...)
Fehlt euch eine Einheit? -> Schreibt einen Kommentar!

mfG newNewton!

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Informatik-Vokabeln Teil 2

HDD (Hard Disc Drive); Fesplatte; en Speichermedium
SSD (Solid State Disc); neuere Art von Festplatten, die mehr Leistung verspricht
Browser Programm zur Darstellung von HTML-Dokumenten,Bsp.: Mozilla FireFox, Google Chrome, Safari, Windows Internet Explorer etc.
HTML (HyperText Markup Language); Programmiersprache um Dokumente mit Hilfe von Browsern darstellen zu lassen
PC (Personal Computer); Recheneinheit, die in (relativ) klein gehaltenen Gehäusen meist in privaten Haushalten und Büros zum Einsatz kommt
(-><- große Recheneinheiten sind zB. Server welche in Betrieben oft ganze Räume füllen)
Notebook "Klapprechner"; PC, der zum mobilen Einsatz konzipiert ist und meist aufklappbar ist

<-Netbook kleinere Art von "Notebook"
Partition wörtl. "Einteilung"; in der Informatik: Aufteilung von Speichermedien (zB. HDD oder SSD) in unabhängige, eigenständige Speicher
Core, wörtl. "Kern"; in Informatik: Rechenzentren in CPUs und GPUs, in denen gleichzeitig unterschiedliche Berechnungen bearbeitet werden können; CPUs haben bis zu 4 reelle und über Hyperthreading 8 virtuelle "Cores" , GPUs momentan mit der ATI Radeon 5870 bis zu 1600 Cores (siehe CPU und GPU im Vergleich)

Das war der 2te Teil,
mfG newNewton!

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Google Chrome OS

Google hat jetzt einen offiziellen Einblick in die momentane Version des hausinternen Betriebssystems "Google Chrome OS" gegeben.
Das internetbasierte OS (siehe Informatik-Vokabeln/OS ) soll die Systeme von Netbooks revolutionieren und beschleunigen.

Das Betriebssystem bietet auf der Grundlage von "Google Chrome" eine, sich fast nur im Browser abspielende, Oberfläche. Das Betriebssystem soll nur mit SSDs arbeiten, welche (entgegen der HHDs -> Festplatten) maximale Leistungen erzielen sollen. Diese SSDs sollen aber gar nicht mit Programmen belastet werden, denn Chrome OS setzt auf die Online-Dienste von Google. Somit kommen nur Zwischenspeicherungen der Online-Applikationen auf die Festplatte. Dadurch können auch keine Viren mit herkömmlichen Prinzipien schädlich sein, denn: Die Speicherungen erfolgen auf zweiten Partitionen, wodurch jene Viren keinen Zugriff auf Systemdaten hätten.

Durch die Auslagerung der Applikationen auf die Server von Google muss das OS natürlich weniger Dateien laden, was dazu führt, dass der Systemstart schon in der aktuellen Version nur 7 Sekunden dauert.

Video

Quelle: Chip.de

mfG newNewton!

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ps.: Evtl. Vokabelprobleme werden hier und hier geklärt!

Mittwoch, 18. November 2009

Habt ihr Ideen?


Wenn ihr/einer von euch Ideen bezüglich möglicher Themen in diesem Blog hat, dann schreibt mir einfach eine E-Mail an j.gorzel@ymail.com oder schreibt zu diesem Artikel einen Kommentar!
mfG newNewton!

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Montag, 16. November 2009

Kühlsysteme in PCs


In diesem Artikel werde ich die Kühlungsarten für Komponenten in PCs beleuchten.

Grundvokabeln sind passive und aktive Kühlung, was bedeutet, dass eine Komponente entweder aktiv und somit mit Lüfter, oder passiv durch den Luftstrom, der von anderen aktiven Kühlkörpern ausgeht gekühlt wird.

Aktive Kühlung bedeutet somit natürlich eine intensivere Kühlung. Daher wird aktive Kühlung an der CPU eingesetzt, welche ohne jenen Kühlkörper nach einigen Sekunden ab ca. 80°C überhitzen würde (-> empfohlen sind meist Temperaturen von 50-60°C! Aber: Je geringer, je besser ;D). Der CPU-Kühler ist meist ein Lüfter auf Kühlrippen, welche die Oberfläche zum Übergang der Wärme-Energie auf die Luft vergrößern. Unter den Kühlrippen ist die Auflagefläche für die CPU. Zwischen CPU und Kühlkörper wird zusätzlich Wärmeleitpaste aufgetragen damit selbst kleinste Unebenheiten ausgeglichen werden.

Eine andere Weise eine CPU zu kühlen ist ein Peltier-Element, welches aber nicht sehr beliebt ist. Das Peltier-Element leitet unter Energiezufuhr vom Netzteil die Wärmeenergie von der Unterseite des Elements auf die Kühlrippen der Oberseite, wo die Energie wieder auf die Luft übergeht. Der große Nachteil eines Peltier-Elements ist, dass man für die nur gering höhere Kühlleistung einen viel "höheren Stromverbrauch" hat (Ich weiß, diese Formulierung wäre im Physikunterricht eine 5 :D ). Der "hohe Stromverbrauch" wird durch den größeren Lüfter des Peltier-Elements und durch das Element selbst hervorgerufen.
Eine passive Kühlung ist nur bei (sehr) alten CPUs möglich, da nur deren Temperatur nicht über ca. 60°C ansteigen würde.

Bei Komponenten, die Normaltemperaturen von unter 40°C haben wird meist passiv gekühlt. Beispiele sind z.B. Chipsätze auf Motherboards wie North- und Southbridge. Bei einer passiven Kühlung wird meist ein einfacher Kühlkörper verwendet, der durch Kühlrippen die Oberfläche vergrößert um (wie beim CPU-Kühler) eine höhere "Abtragung" der Wärme zu bewirken.
Diese "Abtragung" basiert aber auf dem Luftstrom im PC.
Dieser Luftstrom wird hervorgerufen durch die Gehäuselüfter, die meist die identische Positionen haben: Ein Lüfter sitzt an der Vorderseite, unten und der andere hinten, oben. Es können natürlich auch mehr Lüfter verbaut werden, die dann für einen größeren Luftstrom sorgen.

Zu beachten bei Gehäuselüftern ist das Druckverhältnis. Gibt es mehr Lüfter die Luft in das Gehäuse "pumpen" besteht ein Überdruck, der sich schlecht auf die Temperaturen auswirkt, da die warme Luft nur ungenügend ausgesaugt wird. Sind mehr Lüfter zum "Aussaugen" vorhanden, so ist ein Unterdruck im Gehäuse. Unterdruck ist zwar nicht ideal, aber besser als Überdruck und sollte bei Luftlöchern am Gehäuse keine Probleme machen. Die idealste Lösung ist natürlich ein Gleichgewicht von heraussaugenden und hineinpumpenden Lüftern.

Ein von mir noch nicht benanntes Konzept zu kühlen ist "Heatpipe". Heatpipe wird sowohl in Notebooks verwendet, die möglichst schmal ausfallen sollen und wird auch oft zum Verbinden von passiven Chipsatzkühlern genutzt (siehe Bild). Heatpipes werden auch in CPU-Külern eingesetzt, um die Wärme zusätzlich über die Pipes an die äußeren Stellen der Kühlrippen zu leiten. Wie Heatpipe funktioniert, kann Wikipedia allerdings besser als ich erklären ;D
mfG newNewton!

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